Digitale Broschüre

Integrative Krabbelstube Gellertstraße

Pädagogisches Konzept

Die Ziele

Kommunikation

Kurz gesagt!

Menschen drücken sich auf verschiedene Arten aus und möchten verstanden werden.

Sprache kann mit und ohne Worte stattfinden.

Damit alle Kinder sich ausdrücken können, bieten die Erwachsenen verschiedenste Formen der Kommunikation an.

Auch Medien werden dabei passend eingesetzt.

„Wo ist mein Stuhl?"
Wir kommunizieren!

Kinder kommunizieren von Anfang an mit ihrer Umwelt. Das kann zum Beispiel durch Körpersprache oder Worte geschehen [nonverbale und verbale Kommunikation].

Wir möchten jede Kommunikation der Kinder wahrnehmen und sie dazu einladen, zu kommunizieren. So können sie ihre Sprachfähigkeit entwickeln. Aber nicht nur das: Kommunikation ermöglicht es den Kindern, sich auszutauschen und aktiv am Gruppengeschehen mitzugestalten.

Die Mitarbeiter*innen passen sich der Sprachfähigkeit der Kinder entwicklungsangemessen an. Das erleichtert es den Kindern, Inhalte und Botschaften zu verstehen. Kinder entwickeln dadurch Freude, sich am Gespräch zu beteiligen.

Wir leben das so

Wir verwenden im Rahmen der Kommunikation bei allen Kindern synchron zur Sprache auch Gebärden, um das Sprachverständnis und die Kommunikationsmöglichkeit zu fördern. Des Weiteren nutzen wir Bildtafeln, Piktogramme und Fotos (z. B. Mittagessen) zur täglichen Information.

Medien unterstützen die Arbeit

Bücher, Kamishibai-Theater und Erzählungen fördern die Freude an der Kommunikation. Sie bieten gute Voraussetzungen zum Erwerb der Lese- und Schreibkompetenzen [Literacy]. Auch digitale Medien, Fotos, Musik oder Videos können als pädagogisches Handwerkzeug eingesetzt werden. Dabei setzen sich die Mitarbeiter*innen kritisch mit dem Umgang mit Medien auseinander. Ziel ist es, Medien angemessen für ein bestimmtes Ziel einzusetzen. Auch der Umgang mit Medienkonsum kann mit den Kindern zum Thema werden und stärkt die Medienkompetenz. Wichtig in unserer Arbeit sind Materialien der „Unterstützten Kommunikation“. Diese erleichtern häufig den Dialog. So gehört auch der Einsatz von Gebärden zu unserem Alltag.