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Nachrichtenarchiv 2024

Die Podiumsdiskussion zum 50sten Geburtstag war eine Zusammenarbeit von der VHS Frankfurt, Stabstelle Inklusion der Stadt Frankfurt, der Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft FBAG und vom Selbstvertreter-Rat der Lebenshilfe Frankfurt.
                                                                                                                                
Björn Schneider hat bei der Podiumsdiskussion mitgemacht.
Er hat erzählt, welche Barrieren Menschen mit Beeinträchtigung im Alltag heute haben und was er gerne als Selbstvertreter verändern möchte.

Mit einer großangelegten Demo auf dem Römer in Frankfurt kämpft der Verein Lebenshilfe e.V. für Kitaplätze für Kinder mit Behinderung. Der Verein selbst ist Träger vieler integrativer Einrichtungen, darunter Kitas. Doch viele Kinder mit Handicap bekommen in der Mainmetropole keinen Platz – eine große Einschränkung im Alltag für sie und ihre Familien, sagt die Lebenshilfe und will deshalb am 7. Juni ein deutliches Zeichen in Richtung Stadtpolitik setzen. Ihre Ideen und Forderungen an die Politiker präsentieren einige Kinder stellvertretend für alle in einem Rap-Song. Er wird als Video auf großer Leinwand gezeigt. Die Demo startet um 15 Uhr. Ab 14 Uhr läuft bereits ein Sternmarsch zum Römer.

Save the Date: 07.05.2024
50-jähriges Jubiläum des legendären Frankfurter VHS-Kurses „Bewältigung der Umwelt“

Mit den Kursleitern Gusti Steiner und Ernst Klee analysierten Menschen mit Behinderung in den 1970er Jahren in VHS-Kursen ihre Lebenssituation. Sie protestierten dagegen, dass die Umwelt damals für sie fast nicht barrierefrei zugänglich war, und leiteten politische Veränderungen ein.

Dieses Jubiläum möchten wir am 7.5.2024 ab 16 Uhr in einer Podiumsdiskussion mit Zeitzeug*innen und Expert*innen feiern.....

Am Freitag, den 7. Juni 2024, um 15 Uhr, werden viele Kinder auf dem Frankfurter Römerberg zu einer Demonstration zusammenkommen. Gemeinsam mit ihren Geschwistern, ihren Eltern, den Erzieher*innen und vielen Unterstützer-*innen demonstrieren sie am 7. Juni für die Rechte von Kindern mit Behinderung. Kinder mit Behinderung haben ein Recht auf Förderung und Teilhabe. Das ist die Botschaft.

Initiatorin der Demonstration und des Sternmarsches ist die Lebenshilfe Frankfurt. Seit über 30 Jahren sorgen die Kindereinrichtungen der Lebenshilfe in Frankfurt dafür, dass Kinder mit und ohne Behinderung zusammen aufwachsen. Die Demonstration ist ein Beitrag zur Kinderrechtskampagne Stadt der Kinder des Frankfurter Kinderbüros. Alle, die Kinderrechte und Inklusion unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen teilzunehmen und mitzuwirken.

Weitere Infos finden Sie hier:

Veranstaltung

Aufruf zur Demonstration für Kinderrechte

Pressemitteilung

Medienmitteilung vom 22. April 2024

Lebenshilfe: Personalmangel bedroht Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Gipfel zum Arbeits- und Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe gefordert – bundesweiter Aktionstag für die Heilerziehungspflege am 25. April

Berlin. „Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist ernsthaft in Gefahr, wenn sich immer weniger junge Leute für einen sozialen Beruf entscheiden.“ Das erklärt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., anlässlich des Aktionstages für die Heilerziehungspflege am 25. April. Ausgerufen wurde er von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland (BAG HEP), der auch HEP-Schulen der Lebenshilfe angehören.

Auf Bundesebene fordert die Lebenshilfe einen Gipfel zum Arbeits- und Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe, der die verschiedenen Akteure zusammenbringt: Vertreterinnen und Vertreter der Bundesministerien für Soziales und Familie, der Kultusministerkonferenz, der betroffenen Berufsverbände, der Gewerkschaften, der Eingliederungshilfeträger, der Leistungserbringer, der Dachverbände von Schulen und Hochschulen und nicht zuletzt der Verbände für Menschen mit Behinderung.

Darüber hinaus setzt sich die Lebenshilfe für Schulgeldfreiheit in der Heilerziehungspflege ein. Die HEP-Ausbildung müsse außerdem in allen Bundesländern vergleichbare Standards erfüllen, sie müsse bundesweit anerkannt und berufsbegleitend möglich sein. Zusätzlich gelte es, Leiharbeit in der Eingliederungshilfe gesetzlich zu regeln und zu begrenzen. Alle Forderungen der Lebenshilfe zum Fachkräftemangel stehen ausführlich erläutert im Internet als Download zur Verfügung.

Wie erfüllend die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung sein kann, zeigt eine vor wenigen Monaten gestartete Kampagne der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit dem Titel #LebenshilfeMomente. Ulla Schmidt: „Damit leisten wir unseren Beitrag, um vor Ort engagierte Nachwuchskräfte zu gewinnen. Wir brauchen aber auch die Unterstützung von Bund und Ländern, um die von uns geforderten guten Rahmenbedingungen rechtlich zu verankern und mit Öffentlichkeitsarbeit auch als öffentliche Stellen bundesweit kräftig Werbung für soziale Berufe zu machen. Denn es ist das Soziale, was unsere Gesellschaft zusammenhält.“

Informationen über soziale Berufe in der Eingliederungshilfe gibt es auf www.lebenshilfe.de und zum HEP-Aktionstag auf www.bag-hep.de.

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Am 25.04.2024 wird um 12:00 Uhr in Wiesbaden auf dem Kranzplatz vor der Staatskanzlei eine große Protestaktion stattfinden, um auf die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und den Personalmangel in der Behindertenhilfe aufmerksam zu machen. Viele Menschen werden kommen: Selbstvertreter*innen, Angehörige, Heilerziehungspfleger*innen, Auszubildende etc.

Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Protesttages. Sie wird von einem Bündnis unterstützt und nimmt einen bundesweiten Aktionstag der Bundesarbeitsgemeinschaft Heilerziehungspflege zum Anlass das Thema Fachkräftemangel in der Eingliederungshilfe in die Öffentlichkeit zu transportieren und damit auch an die Politik zu adressieren.

Ziel ist es nicht nur auf die Heilerziehungspflege abzuzielen sondern insgesamt den Bereich Inklusion stärker in den Fokus zu rücken.

Vor der Protestaktion werden in einer Landespressekonferenz die Forderungen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neben einer Teilnahme an der Demo gibt es weitere Möglichkeiten, sich an dem Aktionstag zu beteiligen. Auch können unter den Hashtags #AktionstagHEP oder #HessenbrauchtHEPs Social Media-Beiträge verfasst und veröffentlicht werden.

Weitere Infos finden Sie hier:

Aufruf zum Aktionstag für die Heilerziehungspflege

Aufruf Demo Inklusion

Ablauf Protest-Veranstaltung

HEP-Bündnis Forderungspapier / HEP-Bündnis Forderungspapier in einfacher Sprache

HEP-Bündnis Pressemeldung

Am Gräberfeld auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.

Am 11. März waren wir bei einem Termin am Hauptfriedhof Frankfurt.
Das Kulturamt hatte den Selbstvertreter-Rat eingeladen.
Es ging um die Grabplatten auf dem Gedenkfeld für die Euthanasie-Opfer.

Copyright Lebenshilfe/Jan Pauls

„Werden Sie Botschafter für Inklusion!“ - So der Appell von Ulla Schmidt an die Abgeordneten des Bundestages anläßlich des Parlamentarischen Abends der Bundesvereinigung Lebenshilfe am 13.03.2024. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

 

Mit einem großen Scheck kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frankfurter Niederlassung von ONE Business & Technology GmbH am Dienstag, 27. Februar 2024 zur Lebenshilfe Frankfurt. Insgesamt 6.815,85 Euro übergeben sie an Lebenshilfe-Vorstand Michael Stojković.

Wir möchten Sie auf die Sonderausstellung "Oskars Rettung‘ – Eine Werkausstellung der Bilder von Lukas Ruegenberg“ in der Gedenkstätte Hadamar hinweisen. Eröffnung der Ausstellung ist am 5. März 2024 um 18:00 Uhr.

Die Basis unseres Zusammenlebens – das Grundgesetz – wird dieses Jahr 75 Jahre alt. Es ist das rechtliche Fundament der Bundesrepublik Deutschland. Die Würde des Menschen ist unantastbar – das ist die Grundlage unseres politischen und gesellschaftlichen Handelns.
Dieses gesellschaftliche Fundament wird von menschen- und demokratiefeindlichen Parteien und Gruppierungen angegriffen.

Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof zu Ehren der Opfer nationalsozialistischer Verbrechen gegen Menschen mit Beeinträchtigungen.

Der Selbstvertreter-Rat hatte zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer der "Euthanasie"-Morde auf den Frankfurter Hauptfriedhof eingeladen.

Wir sind beeindruckt: Der Selbstvertreter-Rat hat zu einer Gedenkveranstaltung für "Euthanasie"-Opfer eingeladen. Rund 220 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und haben teilgenommen. Sie sind aus ganz Frankfurt und Umgebung gekommen, um  gemeinsam ein Zeichen für das Erinnern zu setzen. Aber auch ein Zeichen für Vielfalt und gegen Ausgrenzung.

Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof zu Ehren der Opfer nationalsozialistischer Verbrechen gegen Menschen mit Beeinträchtigungen. Bild: Urs Daun

Der Selbstvertreter-Rat lädt ein zum gemeinsamen Gedenken auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.

Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof zu Ehren der Opfer nationalsozialistischer Verbrechen gegen Menschen mit Beeinträchtigungen. Bild: Urs Daun

Der Selbstvertreter-Rat lädt ein zum gemeinsamen Gedenken auf dem Frankfurter Hauptfriedhof.

Pressemitteilung vom 22.01.2024 Einladung zum Gedenken an die Opfer der „Euthanasie“-Morde im Nationalsozialismus 27.01.2024

Frankfurter Rundschau vom 25.01.2024 "Das Frankfurter Licht der Erinnerung leuchtet wieder"

Lions Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt Frankfurt - immer Nähe Paulskirche

 

Auch 2023 hat die Lebenshilfe Frankfurt wieder auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt am Glühweinstand des Lions Club Frankfurt unterstützt. Mitarbeitende und Freunde der Lebenshilfe Frankfurt haben ehrenamtlich beim Verkauf von Heißgetränken und Schmalzbroten zugunsten gemeinnütziger Organisationen mitgeholfen. Wir danken unseren Teams für ihr Engagement!